یادبود قحطی

Waren abends dort. Dementsprechend hat diese Erinnerung an die Vergangenheit gewirkt.

Was man sagen muss ist, dass es dem Künstler unglaublich toll gelungen ist, die Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung in den Gesichtern und der ganzen Körperhaltung der Gestalten auszudrücken. Sehr realistisch. Eines der meistfotografierten Kunstwerke auf der Insel.

Wir haben das Werk als passenden Auftakt für einen Besuch im EPIC angeschaut. Von hier aus verläuft der Famine Trail den Liffey entlang bis zur Anlegestelle der Auswandererboote.

Ein weiteres Mahnmal zur großen Hungersnot hier gespendet von Kanada und dortigen irischen Migranten. Der Stil ist gut und das leid nahbar. Der Ort ein wenig ab vom Schuss wenn man nicht Grade zu Fuß am liffey entlang schlendert.

Wenn man sich ein wenig mit der Irischen Geschichte befasst hat und dann vor diesen Bronze-Figuren steht fällt es schwer, die Fassung zu bewahren.
Was dieses Volk im Laufe seiner in Entwicklung ertragen musste, ist unfassbar.
Umso bemerkenswerter, wie freundlich man auf der Insel ist.
Umso toller, was die Iren der Welt an Musik und Tanz und Kultur gebracht haben!
Anschauen und nachdenken !!!

Künstlerisch enorm eindrucksvoll.
Kurze Zeit zur Besinnung und Demut.

Es ist ein krasser Widerspruch zum bunten Treiben Dublin. Hier wird einem die harte Zeit der Iren vor den Augen geführt. Die Flucht vor dem Hungertod und der Hoffnung auf ein besseres Leben wird mit der ganzen Härte und Aufopferung in den Körperhaltung und Mimiken wiedergegeben.

Irgendjemand legt frische Blumen an jeder Statue ab, sogar beim Hund!